Case Management für Krankenkassen
Leistungsbereich Krankenkassen
Steuerungsbedarf bei Arbeitsunfähigkeiten aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen
Die zunehmende Bedeutung psychischer Störungen beim Krankenstand wird in allen Gesundheitsberichten der deutschen Krankenkassen deutlich hervorgehoben.
Im Rahmen des Case Managements Krankengeld werden arbeitsunfähige Versicherte mit psychischen Störungen, psychiatrischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen, sowie langwierigen orthopädischen Erkrankungen und anderen schweren und/oder chronischen Erkrankungen beraten, betreut und bei Bedarf in geeignete (Rehabilitations-)Maßnahmen vermittelt.
Das Ziel ist die möglichst rasche aber nachhaltige Wiederherstellung und mittelfristige Sicherung der Arbeitsfähigkeit, indem eine individuell passgenaue und bedarfsdeckende Versorgung gewährleistet wird.
Leistungsbereich Krankenhaus
Steuerungsbedarf bei Krankenhausfällen aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen
Psychische Erkrankungen erfordern zunehmend häufiger eine stationäre Behandlung; durch die hohe Rückfallquote auch wiederkehrend (Drehtüreffekt).
Im Rahmen des Case Managements Krankenhaus werden Versicherte mit psychischen Störungen, psychiatrischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen vor, während und im Anschluss an stationäre Aufenthalte persönlich betreut, beraten und bei Bedarf in das ambulante Versorgungsnetz und/oder geeignete (Rehabilitations) Maßnahmen vermittelt.
Ziel ist Vermeidung oder Verkürzung stationärer Behandlung, indem ein stabiler Versorgungszusammenhang erarbeitet und die individuell notwendigen Gesundheitsleistungen zur Verfügung gestellt und koordiniert werden.