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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein Konzept, das sich aus drei Säulen zusammensetzt: Umwelt, Wirtschaft und Soziales. Es bedeutet, verantwortungsbewusst mit den Ressourcen der Erde umzugehen und sicherzustellen, dass sie auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Sie beinhaltet die Sauberkeit von Luft, Wasser und Atmosphäre sowie die zukünftige Verfügbarkeit wichtiger Ressourcen. Es geht darum, einen dauerhaften Ausgleich zwischen ökonomischer, ökologischer und sozialer Leistung anzustreben.

Darauf zahlt Nachhaltigkeit ein:

  • Umweltschutz: Nachhaltigkeit trägt zum Schutz der Umwelt bei, indem sie den Verbrauch natürlicher Ressourcen reduziert, die Luft- und Wasserqualität verbessert und den Klimawandel bekämpft.
  • Wirtschaftliche Stabilität: Nachhaltigkeit fördert langfristiges wirtschaftliches Wachstum, indem sie Unternehmen dazu anregt, umweltfreundliche und sozial verantwortliche Praktiken zu implementieren. Dies kann zu Kosteneinsparungen, Innovationen und einem positiven Image führen.
  • Soziale Gerechtigkeit: Nachhaltigkeit zielt darauf ab, soziale Ungleichheiten zu verringern und eine gerechte Gesellschaft zu schaffen. Sie fördert menschenwürdige Arbeit, Bildung, Gesundheitsversorgung und den Schutz von Menschenrechten.

Für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ist das Thema von Bedeutung, da es hier um langfristig gesunde und sichere Arbeitsbedingungen geht. Nachhaltigkeit im Arbeitsschutz umfasst Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltauswirkungen, zur Förderung der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden und zur Einhaltung sozialer Standards.

Schritte, um nachhaltig zu werden

  1. Bewusstsein schaffen
  2. Ressourcen effizient nutzen
  3. Erneuerbare Energien nutzen
  4. Nachhaltige Mobilität
  5. Nachhaltige Ernährung
  6. Soziale Verantwortung

Normen und Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit

  1. ISO 45001: Diese Norm legt die Anforderungen für ein wirksames Arbeitsschutzmanagementsystem fest und fördert die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in das Arbeitsumfeld.
  2. ISO 14001: Diese Norm konzentriert sich auf Umweltmanagement und kann in Verbindung mit ISO 45001 angewendet werden, um sicherzustellen, dass Umweltauswirkungen im Arbeitskontext minimiert werden.
  3. Gesundheitsfördernde Arbeitsplätze: Die Schaffung eines Arbeitsumfelds, das die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördert, ist entscheidend für die Nachhaltigkeit im Gesundheitsschutz.
  4. Arbeitsplatzgestaltung: Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung kann die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern und die Produktivität langfristig steigern.
  5. Schulungen und Sensibilisierung: Schulungen sensibilisieren Mitarbeitende für die Bedeutung dieser Themen und fördern verantwortungsbewusstes Verhalten.
  6. Nachhaltige Mobilität: Die Förderung von umweltfreundlichen Transportmitteln wie Fahrrädern, öffentlichen Verkehrsmitteln und Carsharing kann die Umweltauswirkungen der Mitarbeitendenreisen reduzieren.
  7. Soziale Verantwortung: Die Einbeziehung sozialer Aspekte wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsbemühungen.

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Umweltschutzbeautragte, Umweltschutzmanagement, Beratung (ias-gruppe.de)