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Wasserspielplatz

Der Wasserspielplatz richtet sich an Kinder im Alter von etwa 2 bis 12 Jahren. Neben der Freude am Spiel mit Wasser werden die Sinneswahrnehmung, das Technikverständnis (z. B. Fließrichtung, Schleusenprinzip) und die motorische Entwicklung gefördert.

Merkmale

Ein Wasserspielplatz kombiniert traditionelle Spielgeräte mit Wasser-Elementen wie Pumpen, Becken, Schleusen, Fontänen und Rinnen. Kinder können das Wasser durch eigene Kraft bewegen und umleiten. Die Spielanlagen bestehen aus robustem Material wie Edelstahl, Beton oder Naturstein. Meist ist auch Sand integriert, sodass Matschen, Gießen und Formen möglich sind. Der Untergrund ist rutschfest und leicht geneigt, um Wasseransammlungen zu vermeiden.

Sicherheitsanforderungen in Deutschland

Es gelten DIN EN 1176 sowie ergänzende Normen wie DIN EN 13451 für Wassereinrichtungen. Alle Flächen müssen rutschhemmend sein. Wasser muss regelmäßig erneuert oder in Trinkwasserqualität vorhanden sein. Geräte und Leitungen müssen korrosionsfest und kindersicher gestaltet sein. Eine gute Drainage verhindert Stauwasser. Betreiber müssen regelmäßige Hygienekontrollen und sicherheitstechnische Prüfungen durchführen.

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Spielplätze: Abnahmeprüfung und jährliche Hauptinspektion