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Die 30er-Jahre – eine Zeit des Wandels

Aufbau der Karriere und Gründung der Familie – hinzu kommen erste körperliche Problemchen. Im Alter zwischen 30 und 40 sollte man daher aufpassen, dass man sich nicht übernimmt

Körper & Seele

Sportlich? Mit 30 Jahren könnte man anfangen, es zu sein

Vorsorge nicht vergessen

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Die Zähne

Auch Probleme mit den Zähnen treten im vierten Lebensjahrzehnt vermehrt auf. Bei Frauen insbesondere nach der Geburt eines Kindes. Ein Drittel der weiblichen Bevölkerung über 30 Jahre leidet an Zahnfleischentzündungen und Infektionen im Mundraum. Dies ist auf die Hormonumstellung zurückzuführen, welche die Durchlässigkeit der Blutgefäße erhöht und Schwellungen provoziert.

Haut und Gewebe

Eine weitere Veränderung ist ebenfalls äußerlich sichtbar. Frühe Falten zeigen die Alterung der Haut. Das betrifft vor allem die Partien um den Mund und die Augen. An diesen Stellen zeigt sich auch, dass das Gewebe schlaffer wird und zu hängen beginnt. Vor allem bei Frauen kommt es in den 30ern zu Aknebildung. Rund 35 Prozent der Frauen leiden darunter, besonders im Gesicht. Stress und Umwelteinflüsse sind die Ursache. Die gute Nachricht: Durch zweimal tägliches Waschen können Effekte deutlich abgemildert werden.

Muskeln und Fett

Viele Leistungssportler denken ab 30 an ihr Karriereende. Kein Wunder: Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit nehmen ab. Das Verletzungsrisiko steigt. Im Training wird das Aufwärmen und Dehnen wichtiger. Zugleich braucht es mehr Bewegung. Am Bauch, an den Oberschenkeln und an den Armen sammelt sich mehr Fett an. Es wird schwerer, Gewicht zu reduzieren. Außerdem beginnt der Körper mit 30, seinen Wassergehalt von 65 auf 55 Prozent zu senken. Wer ausladende Hüften und Speckrollen am Bauch vermeiden will, der sollte bewusster essen und öfter auf Zucker verzichten.

Die Haare

Ein erstes Anzeichen des Älterwerdens betrifft die Haare. Die ersten grauen Strähnen tauchen auf. Die ganze Haarpracht kann (muss aber nicht) dünner und feiner werden. Besonders Männer sind in diesen Jahren betroffen – jeder Dritte über 30 zeigt erste Zeichen von Haarausfall. Diese lassen sich oft noch durch passende Frisuren überdecken, doch wer auf eine Glatze zusteuert, bekommt bereits Schwierigkeiten, die beginnende Kahlheit zu verbergen. Auch bei Frauen ist es nicht ungewöhnlich, wenn sie – gerade im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft – Haare verlieren.

Knochen und Gelenke

Mit 30 hat die Knochendichte ihren Höchstwert erreicht. Ab dann wird mehr Knochenmasse ab- als aufgebaut. Doch der langsame Abbau der Knochensubstanz verursacht normalerweise keine Beschwerden, denn Gelenke nutzen nicht so schnell ab. Probleme bereitet allenfalls der Knorpel. Ist dieser einmal geschädigt, kann er sich nicht mehr richtig regenerieren, und es beginnt ein langsamer Verschleiß. Die gute Nachricht: Gesunde Menschen müssen nicht befürchten, degenerative Erkrankungen zu erleiden.

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