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In den 60ern – auf die Arbeit folgt viel Freizeit

Den Beginn der Rente gilt es gut vorzubereiten. Denn zur Änderung der beruflichen Situation kommen auch Umstellungen des Körpers hinzu

Körper & Seele

In den 60ern den Beginn der Rente vorbereiten

Vorsorge nicht vergessen

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Übergang vorbereiten

Wer mit Mitte 60 in den Ruhestand geht, sollte sich darauf vorbereiten. Schon in den letzten Berufsjahren sinkt bei vielen die  Leistungsgrenze, andere fallen in ein Loch, wenn die Arbeitszeit endet und sie plötzlich viel Freizeit haben. Gut für Körper und Geist  ist es, zum Ende des Berufslebens bereits eine zu starke Belastung zu vermeiden, etwa durch Altersteilzeit, und sich Aufgaben für die Rente zu suchen. Denn ein geregelter Tagesablauf auch in der Rente stärkt die Psyche.

Gehirn und Nerven

Im siebten Lebensjahrzehnt beginnt das Gehirn zu schrumpfen. Davon betroffen sind Zellen, die für Motorik, Sprechen und Sehen zuständig sind. Musizieren steigert jetzt die Konzentrationsfähigkeit. Viele bekommen in diesem Alter einen Kreativitätsschub: Die Fähigkeit zur inhaltlichen Ausgestaltung des Denkens steigt.

Fettgehalt und Knochen

Während ab 60 der Fettgehaltdes Körpers steigt, nimmt die Muskel- und Knochenmasse noch schneller ab als in den Lebensjahren  zuvor. Um diese Wirkung abzumildern, helfen Bewegung, die richtige Ernährung und Tageslicht. Über Letzteres nimmt der Körper  wertvolles Vitamin D auf. In Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin helfen auch Tabletten.

Sport und Bewegung

Ausdauersportarten wie Jogging und Schwimmen, aber auch Walking, halten den Körper jung – wenn regelmäßig trainiert wird. Alle zwei Tage 45 Minuten Sport zu treiben, ist gut. Daneben ist es für die Fitness hilfreich, mit Gymnastik und Yoga die Muskeln zu  dehnen. Am besten gleich am Morgen damit beginnen, das erleichtert einen erfrischten Start in den Tag.

Ernährung

Die Veränderungen im Stoffwechsel lassen sich durch die richtige Ernährung kompensieren. Vitamin B12, B6 und Calzium lassen  sich aus Vollkornprodukten, Eigelb, Kohl und Kartoffeln, aber auch aus Fleisch und Fisch ziehen. Folsäure ist in Weizenkleie, Hefe, Nüssen und auch grünem Gemüse enthalten. Oft verringert sich das Durstempfinden, weshalb man darauf achten sollte, genug zu trinken.

Dieser Artikel ist in dem ias-Kundenmagazin impulse erschienen, das Sie als ePaper abonnieren können.

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