Gesundheitsprävention als Wirtschaftsfaktor für Chemnitz

Laut aktuellen Statistiken des DAK-Gesundheitsreports lag der Krankenstand in Sachsen im Jahr 2024 bei durchschnittlich 5,6 Prozent - das ist mehr als der Bundesdurchschnitt (5,4 Prozent). Demnach waren DAK-versicherte Beschäftigte in Sachsen durchschnittlich 20 Tage krankgeschrieben. Besonders häufig sind Atemwegserkrankungen und psychische Erkrankungen, was die Notwendigkeit effektiver Präventionsmaßnahmen besonders am Arbeitsplatz unterstreicht.

Jeder Mensch hat zu etwa 70 bis 80 Prozent Einfluss darauf, ob er/sie gesund alt wird. Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko, an Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, erheblich reduzieren. Das Schlüsselwort heißt: Prävention! Eine personalisierte, lebensphasenspezifische, geschlechtergerechte und gendersensible (soziokulturelle Einflüsse) Vorsorge beugt Krankheit und Fehlzeiten vor.

Das ist nicht nur für den/die Einzelne/n relevant, sondern kann auch langfristig die Wirtschaftlichkeit in der Region positiv beeinflussen. Aktuelle Daten zeigen: Schon heute hat Sachsen mit einem akuten Fachkräftemangel zu kämpfen. Im Jahresdurchschnitt 2023/2024 fehlten im Bundesland 33.485 qualifizierte Arbeitskräfte. Steigende Krankenstände setzen die lokale Wirtschaft weiter unter Druck.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Unternehmen im Raum Chemnitz dabei zu unterstützen, ihre Mitarbeitenden gesund, motiviert und leistungsfähig durch alle Lebensphasen zu begleiten. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel zeigt sich: Wer in die Menschen investiert, investiert in die Zukunft. 

Präventivmedizinische Check-ups sind dabei weit mehr als nur Gesundheitsförderung – sie sind ein modernes, wirkungsvolles Incentive und Ausdruck echter Wertschätzung. Sie tragen dazu bei, Fehlzeiten nachhaltig zu reduzieren und bilden einen wichtigen Baustein für langfristigen Unternehmenserfolg. Gesunde und engagierte Mitarbeitende stärken das gesamte Unternehmen – davon profitieren alle“, so Edgar Dockhorn, Geschäftsführer der ias PREVENT.