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Pauschallösungen gibt es nicht

Wie EAP Mitarbeiter und Unternehmen unterstützen kann. Corinna Zegbaum, Produktverantwortliche EAP-Expertenberatung der ias Aktiengesellschaft.

Kommentar

Corinna Zegbaum, Produktverantwortliche EAP-Expertenberatung, ias Aktiengesellschaft

Die ias-Gruppe hat langjährige Erfahrungen mit EAP (Employee Assistance Program). Die Problemlagen, mit denen sich Mitarbeiter und Führungskräfte an unsere Sozialarbeiter, Sozialpädagogen oder Psychologen wenden, sind vielfältig und immer auch ein Hinweis auf das, was die Beschäftigten des Unternehmens bewegt. Nicht jedem erscheint eine belastende Situation schwerwiegend genug, um eine Beratungsstelle oder einen Psychotherapeuten aufzusuchen. In solchen, aber auch in kritischeren Situationen unterstützt niedrigschwellige, unabhängige und anonyme Beratung.

Was die Beratung ausmacht

Im Erstkontakt erleben unsere Berater die Ratsuchenden häufig unter starkem Druck, bei dem die Ursache nicht immer eindeutig greifbar ist. Sie sind beispielsweise doppelt belastet durch eine familiäre Herausforderung und eine Sondersituation bei der Arbeit. Die Leistung und die Lebensqualität leiden. Es kann dann schon entlastend sein, schnell jemand Unabhängigen zu sprechen, der Zeit hat. Manchmal braucht es aber auch mehr, um zu unterstützen. Zuhören, konkrete Schritte besprechen, Ziele vereinbaren – das ist, was die Beratung leistet und ausmacht. Unsere erfahrenen Berater entwickeln die geeigneten Strategien gemeinsam mit dem Mitarbeiter, um den Herausforderungen zu begegnen. Gegebenenfalls erarbeiten sie auch ergänzende Maßnahmen. Das kann die Vermittlung in eine persönliche Beratung bei einem unserer bundesweiten Berater, an eine Fachberatungsstelle oder zu einem der vielen uns bekannten Netzwerke sein.

Vertrauen bildet die Basis, auf der die Mitarbeiter die EAP gut annehmen. Erst wenn sie verinnerlichen, dass Anonymität und Vertraulichkeit wirklich gewährleistet sind, werden sie die angebotene Unterstützung nutzen. Das ist verständlich, denn Vertraulichkeit ist in einer Krisensituation manchmal sehr entscheidend dafür, ob man sich die Hilfe sucht, die man braucht. Es kommt auf die Unterstützung an, nicht darauf, wer sie sucht. Meiner Erfahrung nach lässt sich das Vertrauen gut aufbauen, wenn die Führungskräfte und vor allem der Betriebsrat eines Unternehmens hinter der Idee des EAP stehen. Bestenfalls nutzen sie das Angebot sogar selbst. 

EAP: So profitieren Mitarbeiter und Unternehmen

Je mehr Mitarbeiter das Angebot nutzen, desto stärker profitiert auch das Unternehmen. Wir können kundenspezifisch die Schwerpunktthemen auswerten. Sofern das Unternehmen es dann wünscht, nutzen wir unseren jährlichen Tätigkeitsbericht für eine Reflexion über möglichen Handlungsbedarf und entwickeln gemeinsam mit dem Kunden gegebenenfalls weitere Maßnahmen, um zum Beispiel Themen wie die zunehmende Belastung der Beschäftigten, den Umgang mit Suchtmittelauffälligkeit oder mit Konflikten in Teams auch unternehmensseitig anzugehen.

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EAP

Ursula Grönning, Bereichsleiterin Personalmanagement bei Sweco

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