Direkt zum Inhalt

Gefährdung bei Alleinarbeit beurteilen

Eine PNA ist nicht immer die optimale Lösung. wenn es um die Sicherheit gefährdeter Alleinarbeiter geht.

Sicherheit

Sicherheit, Arbeit, Maschine

Ein allein arbeitender Mitarbeiter hat einen Unfall – und niemand bemerkt es. Das darf nicht passieren. Träger einer Personen-Notsignal-Anlage (PNA) können im Notfall per Knopfdruck einen Alarm auslösen und Hilfe rufen. Das ist sinnvoll. Doch nicht immer ist der Einsatz einer PNA die sicherste Lösung.

Bevor Unternehmen eine PNA einsetzen, sollten sie prüfen, welche relevanten Gefährdungen vorliegen, wie  wahrscheinlich ein Notfall ist und wie viel Zeit verstreicht, bis Hilfsmaßnahmen beginnen können.

Eine „gefährliche Arbeit“ solle prinzipiell nicht von einer Person allein ausgeführt werden, fügt der Experte hinzu. Ausnahmsweise könne es aus betrieblichen Gegebenheiten jedoch notwendig sein, eine einzelne Person mit einer „gefährlichen Arbeit“ zu beauftragen. In diesem Fall habe der Unternehmer gefährdungsabhängig geeignete technische oder organisatorische Maßnahmen zu treffen, die diese Arbeit überwachen. Für Frank Grauer stellt eine PNA nicht zwangsläufig die optimale Lösung dar. „Eine Gefährdungsbeurteilung schafft Klarheit – und vor allem Sicherheit“, betont Grauer.

Fragen hierzu beantwortet Ihnen gern Ihr ias-Ansprechpartner für Arbeitssicherheit.

Diesen Artikel teilen

Mehr zum Thema

ias-Kundenmagazin

Spezial zum Thema Vernetzte Gesundheit

zum E-Paper

impulse