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Multiplikation Gesundheit

Check-ups für Fach- und Führungskräfte befähigen das gesamte Unternehmen, das Thema Prävention besser im Blick zu haben

Prävention

Führungskräfte bei der Arbeit im Gespräch

Gesundheitsförderliche Führung, die auch die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden stärker in den Blick nimmt, ist sicher ein zentrales Handlungsfeld. Allerdings macht es gerade in Krisensituationen einen Unterschied, ob sich Führungskräfte noch im Sinne gesundheitsförderlicher Führung engagieren oder ihr Engagement weitgehend zurückfahren. „Life-Skills“, wie Wissen zu gesunder Ernährung, oder lebensphasenorientierte Prävention, aber auch Auswirkungen von Stress, sorgen dafür, dass Menschen Fähigkeiten für eine gesunde Lebensbewältigung ausbauen und sich resilient fühlen. Führungskräfte, die eine bessere und gesündere Selbstwahrnehmung entwickeln, sind ausschlaggebend dafür, Wissen um Gesundheit ins gesamte Unternehmen zu transferieren.

Der aktuelle AOK-Fehlzeitenreport hat in 2021 untersucht, wie sich Anpassungsfähigkeit, Zusammenhalt und Unterstützung durch die Firma bzw. durch Führungskräfte auf die Mitarbeiter:innengesundheit auswirken. Das Ergebnis zeigt, dass die krankheitsbedingten Fehltage dort niedriger lagen, wo die Mitarbeitenden ihr Unternehmen als resilient, also widerstandsfähig, beurteilten – und zwar im Durchschnitt 7,7 Tage. Dabei kommt den Führungskräften eine besondere Rolle zu, denn ihre Gesundheit, so zeigte sich, wirkt sich direkt auf die Mitarbeitenden aus. Je widerstandsfähiger sie sind, desto besser können sie die nötige Resilienz vermitteln. 

Edgar Dockhorn, Geschäftsführung ias PREVENT
Privat

Stärkt das gesamte Team

Wer seine eigenen „Baustellen“ kennt und diese angeht, kann mehr Empathie aufbringen. Als Vorbilder nehmen Führungskräfte hier eine wichtige Rolle dabei ein, die Widerstandsfähigkeit des gesamten Unternehmens zu erhöhen. „Exklusive“ Leistungen für Stakeholder im Unternehmen haben somit noch mehr positive Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen als im Allgemeinen angenommen.

Dieser Text ist in dem ias-Kundenmagazin impulse erschienen, das Sie als ePaper abonnieren können.

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