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Rundum gut beraten

Bei Hellmann Logistics setzt man mit bedarfsgerechter Beratung für Mitarbeitende auf neue Impulse. Zu den analogen Angeboten sind auch digitale gekommen

Spezial

Adam Pietzka, Hellmann

First People – First: So steht es in der Philosophie unseres vor 150 Jahren gegründeten  Familienunternehmens. Gemeint ist, dass die Beschäftigten in unserem Handeln an erster Stelle stehen. Unsere FAMILY-DNA macht also seit jeher einen zentralen Baustein unseres Handelns aus  und  ist  damit  ein  wichtiger  Teil unseres  Erfolgs“, sagt Adam Pietzka, Verantwortlicher für das Betriebliche  Gesundheitsmanagement  (BGM) bei Hellmann in Deutschland. Dabei geht es ihm neben der physischen auch um die psychosoziale Gesundheit der Belegschaft. Aus diesem Grund hat man bei Hellmann auch schon lange vor Ausbruch der Corona-Pandemie  –  konkret vor 13 Jahren – in die externe Mitarbeitenden- und Führungskräfteberatung von Ge.on Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH investiert.

Das kam dem Unternehmen auch in der Corona-Krise  zugute. „Durch die enge und kooperative Zusammenarbeit entwickeln wir immer neue zielgruppengerechte Beratungsangebote, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl hinsichtlich privater als auch beruflicher Themen  unterstützen“, so Pietzka. Die etablierte Inhouse-Mitarbeitendenberatung konnte schnell reagieren und konterte die Dynamik der Krise mit flexiblen, digitalen Angeboten, die es trotz Distanz möglich machten, immer nah an den  Mitarbeitenden zu  bleiben  –  etwa mit Video- und Audio-Podcasts, digitalen Entspannungs- und Beratungsangeboten.

Die Beschäftigten stehen in unserem Handeln an erster Stelle.

Adam Pietzka

Hellmann Worldwide Logistics, BGM-Verantwortlicher

Proaktiv agieren

Unter erschwerten Bedingungen muss in Corona-Zeiten gerade die Logistik funktionieren. In Zeiten  ansteigender psychischer Belastungen und zusätzlicher Herausforderungen durch die Pandemie liegt es auf der Hand, alles dafür zu tun, dass die Gesundheitsangebote so niedrigschwellig wie möglich ausfallen. Denn sie sollen von allen genutzt werden können – auch von Kolleginnen und Kollegen, die viel im Homeoffice arbeiten und daher die Inhouse-Beratung nicht mehr persönlich vor Ort aufsuchen können.

Adam Pietzka, Angélique Kleineberg, Hellmann
Adam Pietzka und Impulsberaterin Angélique Kleineberg arbeiten vertrauensvoll zusammen – analog und digital.
Raufeld Medien/Jette Golz

Die Digitalisierung muss man, so wie andere Herausforderungen, proaktiv angehen, ist der sportliche Gesundheitsmanager überzeugt. „Und das haben wir mit den psychosozialen Mitarbeiter- und Führungskräfteberaterinnen in einer Geschwindigkeit auf die Beine  gestellt, die mich begeistert.“ Dabei lebt auch das neue, digitale Angebot vom bereits aufgebauten  Vertrauen zwischen den Beraterinnen und der Belegschaft, das zu großen Teilen durch die Präsenz vor Ort, aber auch durch digitale Angebote entstanden ist. „Impulsberatung“, so hat man bei Hellmann die Inhouse-Sozialberatung durch die Ge.on betitelt. Im Namen spiegelt sich der positive, proaktive Gedanke wider. So soll die Impulsberatung auch als präventiv tätige Anlaufstelle  verstanden und genutzt werden. Sie bietet die Möglichkeit, die eigenen Ressourcen und  Resilienzfaktoren zu stärken und gegebenenfalls frühzeitig um Unterstützung  zu bitten und nicht  erst zur Beratung zu kommen, wenn es bereits sehr kompliziert geworden ist. Vorausdenken gehört  zum Anspruch des Familienunternehmens aus Osnabrück, was der Slogan „Thinking Ahead – Moving Forward“ unterstreicht.

Insgesamt wird beim Thema Gesundheit auf gute, vertrauensvolle Beziehungen gesetzt: Führungskräfte lernen digital, wie sie die Beschäftigten auch über die Distanz im Homeoffice gut begleiten können und worauf es bei gesunder Führung ankommt, die auf die Belastungen der  Mitarbeitenden eingeht. Darüber hinaus gibt es Angebote der Impulsberaterinnen, in denen es  beispielsweise darum geht, sich in den Abendstunden im kleinen Kreis digital auszutauschen und gegenseitig Tipps zu geben, wie man die herausfordernde Pandemie-Situation meistern kann. Nach aktuellen Erkenntnissen sind gerade Jugendliche und Kinder durch die Corona-Maßnahmen  psychisch stark belastet (Schulschließung, Kontaktreduzierung etc.). Dies wird oft auch für Eltern zur Belastungsprobe. Deshalb bieten die Impulsberaterinnen zum Beispiel persönliche Online-Beratungen mit Familienangehörigen an oder Meditationsübungen, die man mit der Familie durchführen kann.

Die richtige Form von Begleitung

Im Vergleich zu anderen Logistikunternehmen kann sich die Resonanz auf die Mitarbeitendenberatung sehen lassen: Sie liegt deutlich über dem Schnitt. Was Pietzka besonders freut, ist der hohe Anteil von Männern, älteren Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen mit Migrationshintergrund, die die Inhouse-Beratung aktiv nutzen. Dies ist ein Erfolg der Arbeit im BGM,  die sich an Beschäftigte mit administrativen wie operativen Tätigkeiten wendet und für alle gleichermaßen relevant sein soll. Das zahlt sich aus: Während woanders die Krankenstände steigen,  ist das gesamt betrachtet bei Hellmann über die letzten Jahre nicht der Fall.

Beratung, Hellmann Raufeld Medien/Jette Golz

Beratungswege

  • digitale Online-Beratung
  •  telefonisch
  • persönliches Gespräch direkt vor Ort
  •  E-Mail
  • in Kleingruppen zu aktuellen Themen auf Wunsch mit Familien angehörigen
  • Seminare für Führungskräfte

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Dieses Spezial ist in dem ias-Kundenmagazin impulse erschienen, das Sie als ePaper abonnieren können.

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