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Sind meine Führungskräfte gedopt?

Die Kraftreserven haben zuletzt gelitten. Verständlich. Aber leistungsfähig bleiben durch Aufputschmittel, entspannen dank Minibar und schlafen nur mit Beruhigungstabletten? Das darf nicht die Lösung sein

Prävention

Doping, Sucht, Prävention, PREVENT

In Krisenzeiten steht unser Körper dauerhaft unter Spannung. Führungskräfte sind es gewohnt, die eigenen Grenzen zu überschreiten. Ein Viertel von ihnen arbeitet schon längst mehr als 55 Stunden in der Woche. Das hält nur durch, wer gesund ist. Doch die Corona-Beschränkungen machen es schwierig, sich sportlich zu betätigen oder bei einem Saunabesuch zu relaxen.

Corona hin oder her, unsere Leistungsgesellschaft schreibt vor: Die Performance muss stimmen. Egal wie. Sie können davon ausgehen, dass Führungskräfte immer öfter zu Substanzen greifen, um sich vermeintlich fit zu halten. Bereits vor Corona waren die Zahlen alarmierend. Laut DAK-Studie von 2015 schluckten knapp drei Millionen Deutsche verschreibungspflichtige Medikamente, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder Stress abzubauen.

Edgar Dockhorn
Edgar Dockhorn, Geschäftsführung ias PREVENT
Privat

Gesundheits-Check-ups bieten eine Alternative zum Suchtszenario. Gerne nutzen Führungskräfte das Angebot, sich einen Tag „rauszuziehen“, sich von Kopf bis Fuß durchchecken zu lassen, Auffälligkeiten abzuklären und dabei auch über seelische Belastungen zu sprechen. Im vertraulichen Umfeld von ias PREVENT erhalten Leistungsträger Anregungen zum eigenen Gesundheitsverhalten und können so ihre gesundheitliche Entwicklung aktiv mitgestalten – eine Investition für ein langes gesundes Leben. So sorgen Gesundheits-Check-ups dafür, dass aus Hochperformern keine „High“-Performer werden.

Dieser Text ist in dem ias-Kundenmagazin impulse erschienen, das Sie als ePaper abonnieren können.

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